Tag: Meditation (Page 1 of 4)

Endlich wieder persönlich!

Die Regelungen erlauben wieder, uns zu treffen und gemeinsam zu meditieren. Das nützen wir gleich aus und starten voller Motivation und Freude in einen spirituellen Herbst.

Wie gewohnt treffen wir uns mittwochs, um 19 Uhr, und sind bis ca. 21 Uhr zusammen.

Den Ort haben wir geändert und sind jetzt im Verein M.A.M.A. (Attemsgasse 21, 8010 Graz, hinter der Vorklinik).

Und nicht vergessen, wir beachten die 3G Richtlinien, um uns allen Probleme zu ersparen.

Meditation verbessert dein Leben

Durch Meditation finden wir zu uns. Meditation entspannt Körper und Verstand. Meditation aktiviert die Regeneration deines Körpers. Meditation entwickelt und ermöglicht den Prozess deiner Selbstverwirklichung.

Ideal ist, neben der individuellen täglichen Meditation zusätzlich auch in der Gruppe zu meditieren, mindestens 1x pro Woche.

Damit das auch im Lockdown möglich ist machen wir die Meditationen jetzt wieder online. Öffne den Link am Mittwoch kurz vor 19 Uhr und sei dabei:

Online – Meditation Mittwoch 19 Uhr

Meditation am Mittwoch: ab 19Uhr30

Ab Oktober 2020 beginnen die Meditationen am Mittwoch in der Klosterwiesgasse um 19 Uhr 30.

Komm und mach mit. Meditationen in der Gruppe sind voller Energie und unterstützen deine persönliche Entwicklung viel mehr als die Meditation alleine. Wir empfehlen: Täglich zu Hause für 15-30 Minuten meditieren und mindestens einmal pro Woche in der Gruppe.

Seit heuer haben sich auch online-Meditationen etabliert und diese Meditationen ermöglichen dir auch tiefe Erlebnisse und bieten eine sehr gute Möglichkeit dich zu entwickeln und dein Wissen und deine Erfahrung zu erweitern. Unser Angebot für Online-Meditationen findest du unter Programmplan.

Wenn du mehr über die Bedeutung der Meditation lesen willst dann kannst du dir meinen neuen Bericht ansehen, du findest ihn hier.

Meditation wieder in der Klosterwiesgasse

Wir treffen uns wieder jeden Mittwoch um 19 Uhr in der Klosterwiesgasse 6, im Hof die erste Tür links.

Wir sind eine kleine Gruppe, daher können wir die Abstände leicht einhalten. Wenn du dich sicherer fühlst kannst du auch einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen.

Wir freuen uns auf dein Kommen. Die Meditation in der Gruppe ist immer ein Erlebnis und fördert uns auf dem Weg nach Innen.

Online Meditation

Zum Schutz vor möglicher Ansteckung treffen wir uns seit Beginn der Sperre nicht mehr zur Meditation in Graz.

Ab kommenden Mittwoch, 22.April 2020, bieten wir die Möglichkeit der Online-Meditation von 19 bis 20 Uhr. Folge einfach folgendem Link:

https://event.webinarjam.com/channel/SY_Mittwochs1900

Nicht nur am Mittwoch, auch an anderen Tagen werden Onlinemeditationen angeboten, von anderen Meditationsgruppen. Wenn du an einem anderern Tag oder öfter meditieren willst und deine Erfahrungen online vertiefen willst dann schau dir die Termine hier an:

https://sahajayoga.at/veranstaltungen.html

Und nicht vergessen: Bleib mit der Aufmerksamkeit in dir, in deinem inneren Selbst, und deine Resilienz wird sich verbessern.

 

Sieben Schalen Tee

Vol. I ~ Die Stufen der Evolution

 

Schale

 

Die erste Schale verbindet mich mit Mutter Erde.

Das verschafft mir Wahrheit über meine Wurzeln und Klarheit über meine Richtung.

Einfach ist die Welt im Hier und Jetzt.

 

Die zweite Schale entfacht das Feuer und die Bewegung aus sich selbst.

Das lässt mich neue Welten erahnen und zusehen, wie ein Impuls sich in Ringen

ausbreitet, im Raum Gestalt annimmt und zu mir zurückkehrt.

 

Die dritte Schale lässt die Fluten steigen und sinken.

Ich muss wachsam sein, zwischen den Wogen hindurch zu balancieren.

Habe ich den pfadlosen Weg gefunden, erfüllt mich dies mit Frieden und Behaglichkeit.

 

Die vierte Schale taucht mich in den Ozean der Geborgenheit.

Ich atme Liebe und bin in allem. Nichts bleibt außerhalb.

Mein Herz umarmt die Welt – Vielheit wird zur Einheit.

 

Die fünfte Schale hebt mich aus dem Tal der Illusion.

Aus der Höhe betrachte ich das große Drama der kleinen Dinge. Und ich sehe

meine Figur, wie sie versucht, auf dem Spielbrett des Lebens den Regeln zu folgen.

 

Die sechste Schale weckt das Licht der Erkenntnis.

Ich erschuf mir meine Welt aus Wahn und Künstlichkeit. Doch mein inneres Auge

löst sie auf im Licht der Wirklichkeit. Und ich lache über mich und meine Schattenwelt.

 

Die siebente Schale versetzt mich auf den Berg der tausend Gipfel.

In der Stille kommt kein Gedanke auf, regt sich kein Wunsch und wird keine Tat getan.

Doch bleibt in diesem Glück nichts ungewusst, nichts unerfüllt und nichts ungetan.

Mandala

 

Edwin Tobias  ~

 

 

Göttin der Weisheit

Heute ist der Feiertag der Göttin der Weisheit.

! Jai Shri SARASWATI Maa !

saraswati

Unter vielen Namen ist sie bekannt:

Vedagarbha – die Quelle der Vedas oder des Wissens

Dnyanashakti – die Kraft der Erkenntnis

Kalpanashakti – die Kraft, Vorstellungen zu bilden

Pratibha – die Intelligenz ist

Shabdavasini – die im Laut wohnt

In Japan wird sie Benzaiten genannt.

symbol

 

“Die Klarheit der Sonne ist ihre Kraft.

Wissen und Weisheit ist ihr Geschenk,

und chitta, die Aufmerksamkeit.

Ihre weiße Ausstrahlung Reinheit erschafft.

Der weiße Lotus ist ihr Thron, –

über dem Wasser in Schwerelosigkeit.”

– E.Tee

benzaiten

Benzaiten

Sankranti: die geheimnisvollen Wege der Sonne

Am 14. Jänner feiern wir “Makar Sankranti”. Es ist der einzige Feiertag im indischen Kalender, der sich nach der Sonne richtet. An diesem Tag wird Shri Surya verehrt, denn es heißt, dass dies der kälteste Tag ist. Es heißt auch, dass sich da die Sonne am Südlichen Wendekreis befindet, dem ‘Wendekreis des Steinbocks’, und sich nun wieder nach Norden bewegt, wodurch sie langsam wieder an Kraft zunimmt.

Am 14. Jänner ist jedoch kein Ereignis zu bemerken, weder ein astronomisches noch astrologisches, das diese Annahme rechtfertigt. Es ist mitten im Winter, kein besonderer Tag ist in Sicht.

Es gibt allerdings einen Tag, auf den diese Eigenschaften zutreffen, nämlich den 21. Dezember! Makar bedeutet Steinbock. Am 21. Dezember tritt die Sonne in den Steinbock – der Winter beginnt! Es ist die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres, danach werden die Tage wieder länger und die Sonne wird stärker.

Was hat das nun mit dem 14. Jänner zu tun? Dazu müssen wir ein wenig ausholen.

 

Vor ca. 2000 Jahren, als unser astrologisches System entstand, waren die Sternbilder mit den Tierkreiszeichen identisch. Der Beginn eines Jahres ist durch den Frühlingspunkt (Äquinoktialpunkt) gekennzeichnet. Durch die Rotationsbewegung der Erdachse bewegt sich der Frühlingspunkt langsam rückwärts (eine Wanderung durch den ganzen Tierkreis benötigt 25800 Jahre, das ist ein sogenanntes ‘Weltenjahr’; man sagt auch, ein Tag im Leben des Brahma).

 

Durch diese Verschiebung des Frühlingspunktes entstehen sozusagen 2 Tierkreise, die sich ganz langsam doch stetig voneinander entfernen: der siderische (von sidus = Stern) und der tropische (der errechnete). Die Inder verwenden nach wie vor den siderischen, bei uns ist es der tropische. Der Unterschied dieser 2 Tierkreise wird ‘Ayanamsa’ genannt und beträgt zur Zeit ziemlich genau 24 Grad, das sind also 24 Tage.

 

Wenn wir nun vom 14. Jänner 24 Tage zurückzählen, gelangen wir genau auf den 21. Dezember, die Wintersonnenwende! Dies ist der Punkt, an dem uns (in der nördlichen Hemisphäre) die Sonne am meisten abgeht, weil sie da am schwächsten ist.

 

Das zeigt, dass sich Sankranti auf den indischen Kalender bezieht, dem der siderische Tierkreis zugrundeliegt!

 

Beide Systeme, das östliche wie das westliche, haben ihre Berechtigung, keines ist falsch. Der tropische Tierkreis bezieht sich auf das Sonnenjahr und ist die Grundlage der sonnenbezogenen abendländischen Astrologie. Sie steht dadurch in Einheit mit unserer Kultur, welche sonnenhaft ist, nach außen gerichtet.

 

Die Sonne mit ihrem ‘Licht des Bewusstseins’ ist eigentlich der natürliche Feind aller Geheimnisse. Und doch birgt sie selbst viele Geheimnisse. 🙂

 

Sonnige Grüße!

Einen schönen Sonn(en)tag wünscht

Edwin

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