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Sahaja Yoga Graz: Meditation, die man wirklich spüren kann Teil 2

Offene Treffen jeden Freitag

Die Treffen finden jeden Freitag (ausgenommen Feiertage) um 19 Uhr in Graz statt, dauern etwas eine Stunde und sind kostenlos.

Vorkenntnisse sind nicht nötig – bequeme Kleidung, Neugier und Offenheit genügen. Neben den geführten Meditationen gibt es Musik, Atemübungen und Raum für Austausch.

Warum wir das tun.

“Sahaja Yoga ist für uns keine Organisation, sondern eine Lebensgestaltung”, sagt Heimo, ein langjähriger Praktizierender, der als studierter Tierarzt derzeit ein EU-Projekt in Bosnien leitet. “Eine Haltung, die mir schon in vielen Lebenslagen eine Stütze war. Es geht darum, Frieden und Bewusstsein zu teilen – etwas, das in unserer Zeit wichtiger ist denn je.” Viele erleben nach einigen Wochen, dass sie gelassener, konzentrierter und zufriedener werden.

Mitmachen und Ausprobieren

Wer Interesse hat, kann einfach vorbeikommen oder sich online informieren.

Die Teilnahme ist kostenlos, die Atmosphäre herzlich – und wer einmal diesen Moment echter innerer Stille erlebt hat, kommt weist wieder.

Wann: jeden Freitag, 19 Uhr (ausgenommen Feiertage und Ferien)

Wo: LendOase, Sigmundstadl 13, 8020 Graz (bei “LendOase” l

Weitere Infos

Kontakt: siehe unter Kontakt auf der Webseite.

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Sahaja Yoga Graz: Meditation, die man wirklich spüren kann – Teil 1

Die Gruppe Sahaja Yoga Graz bietet jeden Freitag kostenlose Meditationen für alle an – einfach, offen und ohne Vorkenntnisse.

Wer freitagabends in Graz einen Moment der Ruhe sucht, findet ihn vielleicht dort, wo man ihn am wenigsten erwartet: mitten in der Stadt, in der „LendOase“, in einem Raum voller Stille, Musik und innerer Leichtigkeit.
Hier trifft sich jede Woche die Gruppe Sahaja Yoga Graz – offen, kostenlos und für alle, die Meditation einmal ganz praktisch erleben möchten.

„Wir wollen Menschen helfen, die eigene innere Energie zu spüren – ohne Zwang, ohne Esoterik, einfach durch Erfahrung“, erklärt Gabriele, eine der Organisatorinnen.
Sahaja Yoga wurde von Shri Mataji Nirmala Devi begründet und beruht auf dem Gedanken, dass jeder Mensch die Fähigkeit in sich trägt, durch Meditation in einen Zustand innerer Ruhe und Achtsamkeit zu gelangen – spontan und natürlich.

Eine Erfahrung, keine Theorie

Was Sahaja Yoga besonders macht, ist die Einfachheit:
„Man muss nichts glauben oder lernen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit nach innen zu lenken – und den Moment zu erleben, in dem der Kopf still wird.“
Die Gruppe beschreibt diesen Zustand als „gedankenfreie Bewusstheit“ – ein Gefühl von Frieden, das sich oft schon bei der ersten Teilnahme einstellt.

Menschen aus vielen Ländern

Die Grazer Gruppe besteht aus Menschen aller Altersgruppen und aus unterschiedlichen Ländern – neben Österreich auch aus Frankreich, England oder der Ukraine.
Gerade für Ukrainerinnen und Ukrainer gibt es derzeit einen Einführungskurs auf Englisch und Ukrainisch, um Sprachbarrieren zu überwinden und allen den Zugang zur Meditation zu ermöglichen. „Diese Vielfalt ist unsere Stärke“, sagt die Gruppe. „Egal, wo jemand herkommt – das Bedürfnis nach innerer Ruhe ist überall gleich.“

Meditation für alle – besonders für Studierende

Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Studierende oder Berufstätige, die einen Ausgleich zum hektischen Alltag suchen.
„Wir merken, dass immer mehr junge Menschen auf der Suche nach innerer Balance sind. Deshalb möchten wir besonders Studierende ansprechen – Meditation hilft, Stress abzubauen und klarer zu werden“, sagt Roland, der als Projektmanager oft international unterwegs ist.

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21 days of meditation

LET’S MEDITATE FOR 21 DAYS
8th – 28th March 2025
Presented in English with support in Nordic and European Languages.

Please register on:
https://www.freemeditation.com.au/register/
For more details please visit:
https://www.freemeditation.com.au/online-eu/

Free online course to discover the peace and joy within for mental, physical, emotional and spiritual well-being. Daily live and recorded sessions for everyone – Beginners, Intermediate and Advanced Sessions. No previous experience in meditation required.
Do as many sessions as you wish – no need to do all the sessions.

“When you become the Spirit, your attention gets enlightened into collective consciousness – it becomes, because this Spirit in you is the collective being.” – Shri Mataji (founder)

Daily live sessions on Zoom and YouTube
UK 7pm
Central European Time (CET) 8pm • New York 2pm • Sydney 6am

Main program is in English, followed by separate Zoom breakout-room sessions available in English, Swedish, Norwegian, Finnish, German, Danish, Romanian, and Hindi. More languages to be announced soon. 

Endlich wieder persönlich!

Die Regelungen erlauben wieder, uns zu treffen und gemeinsam zu meditieren. Das nützen wir gleich aus und starten voller Motivation und Freude in einen spirituellen Herbst.

Wie gewohnt treffen wir uns mittwochs, um 19 Uhr, und sind bis ca. 21 Uhr zusammen.

Den Ort haben wir geändert und sind jetzt im Verein M.A.M.A. (Attemsgasse 21, 8010 Graz, hinter der Vorklinik).

Und nicht vergessen, wir beachten die 3G Richtlinien, um uns allen Probleme zu ersparen.

Online Meditation

Zum Schutz vor möglicher Ansteckung treffen wir uns seit Beginn der Sperre nicht mehr zur Meditation in Graz.

Ab kommenden Mittwoch, 22.April 2020, bieten wir die Möglichkeit der Online-Meditation von 19 bis 20 Uhr. Folge einfach folgendem Link:

https://event.webinarjam.com/channel/SY_Mittwochs1900

Nicht nur am Mittwoch, auch an anderen Tagen werden Onlinemeditationen angeboten, von anderen Meditationsgruppen. Wenn du an einem anderern Tag oder öfter meditieren willst und deine Erfahrungen online vertiefen willst dann schau dir die Termine hier an:

https://sahajayoga.at/veranstaltungen.html

Und nicht vergessen: Bleib mit der Aufmerksamkeit in dir, in deinem inneren Selbst, und deine Resilienz wird sich verbessern.

 

Sieben Schalen Tee

Vol. I ~ Die Stufen der Evolution

 

Schale

 

Die erste Schale verbindet mich mit Mutter Erde.

Das verschafft mir Wahrheit über meine Wurzeln und Klarheit über meine Richtung.

Einfach ist die Welt im Hier und Jetzt.

 

Die zweite Schale entfacht das Feuer und die Bewegung aus sich selbst.

Das lässt mich neue Welten erahnen und zusehen, wie ein Impuls sich in Ringen

ausbreitet, im Raum Gestalt annimmt und zu mir zurückkehrt.

 

Die dritte Schale lässt die Fluten steigen und sinken.

Ich muss wachsam sein, zwischen den Wogen hindurch zu balancieren.

Habe ich den pfadlosen Weg gefunden, erfüllt mich dies mit Frieden und Behaglichkeit.

 

Die vierte Schale taucht mich in den Ozean der Geborgenheit.

Ich atme Liebe und bin in allem. Nichts bleibt außerhalb.

Mein Herz umarmt die Welt – Vielheit wird zur Einheit.

 

Die fünfte Schale hebt mich aus dem Tal der Illusion.

Aus der Höhe betrachte ich das große Drama der kleinen Dinge. Und ich sehe

meine Figur, wie sie versucht, auf dem Spielbrett des Lebens den Regeln zu folgen.

 

Die sechste Schale weckt das Licht der Erkenntnis.

Ich erschuf mir meine Welt aus Wahn und Künstlichkeit. Doch mein inneres Auge

löst sie auf im Licht der Wirklichkeit. Und ich lache über mich und meine Schattenwelt.

 

Die siebente Schale versetzt mich auf den Berg der tausend Gipfel.

In der Stille kommt kein Gedanke auf, regt sich kein Wunsch und wird keine Tat getan.

Doch bleibt in diesem Glück nichts ungewusst, nichts unerfüllt und nichts ungetan.

Mandala

 

Edwin Tobias  ~

 

 

Göttin der Weisheit

Heute ist der Feiertag der Göttin der Weisheit.

! Jai Shri SARASWATI Maa !

saraswati

Unter vielen Namen ist sie bekannt:

Vedagarbha – die Quelle der Vedas oder des Wissens

Dnyanashakti – die Kraft der Erkenntnis

Kalpanashakti – die Kraft, Vorstellungen zu bilden

Pratibha – die Intelligenz ist

Shabdavasini – die im Laut wohnt

In Japan wird sie Benzaiten genannt.

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“Die Klarheit der Sonne ist ihre Kraft.

Wissen und Weisheit ist ihr Geschenk,

und chitta, die Aufmerksamkeit.

Ihre weiße Ausstrahlung Reinheit erschafft.

Der weiße Lotus ist ihr Thron, –

über dem Wasser in Schwerelosigkeit.”

– E.Tee

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Benzaiten

Sankranti: die geheimnisvollen Wege der Sonne

Am 14. Jänner feiern wir “Makar Sankranti”. Es ist der einzige Feiertag im indischen Kalender, der sich nach der Sonne richtet. An diesem Tag wird Shri Surya verehrt, denn es heißt, dass dies der kälteste Tag ist. Es heißt auch, dass sich da die Sonne am Südlichen Wendekreis befindet, dem ‘Wendekreis des Steinbocks’, und sich nun wieder nach Norden bewegt, wodurch sie langsam wieder an Kraft zunimmt.

Am 14. Jänner ist jedoch kein Ereignis zu bemerken, weder ein astronomisches noch astrologisches, das diese Annahme rechtfertigt. Es ist mitten im Winter, kein besonderer Tag ist in Sicht.

Es gibt allerdings einen Tag, auf den diese Eigenschaften zutreffen, nämlich den 21. Dezember! Makar bedeutet Steinbock. Am 21. Dezember tritt die Sonne in den Steinbock – der Winter beginnt! Es ist die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres, danach werden die Tage wieder länger und die Sonne wird stärker.

Was hat das nun mit dem 14. Jänner zu tun? Dazu müssen wir ein wenig ausholen.

 

Vor ca. 2000 Jahren, als unser astrologisches System entstand, waren die Sternbilder mit den Tierkreiszeichen identisch. Der Beginn eines Jahres ist durch den Frühlingspunkt (Äquinoktialpunkt) gekennzeichnet. Durch die Rotationsbewegung der Erdachse bewegt sich der Frühlingspunkt langsam rückwärts (eine Wanderung durch den ganzen Tierkreis benötigt 25800 Jahre, das ist ein sogenanntes ‘Weltenjahr’; man sagt auch, ein Tag im Leben des Brahma).

 

Durch diese Verschiebung des Frühlingspunktes entstehen sozusagen 2 Tierkreise, die sich ganz langsam doch stetig voneinander entfernen: der siderische (von sidus = Stern) und der tropische (der errechnete). Die Inder verwenden nach wie vor den siderischen, bei uns ist es der tropische. Der Unterschied dieser 2 Tierkreise wird ‘Ayanamsa’ genannt und beträgt zur Zeit ziemlich genau 24 Grad, das sind also 24 Tage.

 

Wenn wir nun vom 14. Jänner 24 Tage zurückzählen, gelangen wir genau auf den 21. Dezember, die Wintersonnenwende! Dies ist der Punkt, an dem uns (in der nördlichen Hemisphäre) die Sonne am meisten abgeht, weil sie da am schwächsten ist.

 

Das zeigt, dass sich Sankranti auf den indischen Kalender bezieht, dem der siderische Tierkreis zugrundeliegt!

 

Beide Systeme, das östliche wie das westliche, haben ihre Berechtigung, keines ist falsch. Der tropische Tierkreis bezieht sich auf das Sonnenjahr und ist die Grundlage der sonnenbezogenen abendländischen Astrologie. Sie steht dadurch in Einheit mit unserer Kultur, welche sonnenhaft ist, nach außen gerichtet.

 

Die Sonne mit ihrem ‘Licht des Bewusstseins’ ist eigentlich der natürliche Feind aller Geheimnisse. Und doch birgt sie selbst viele Geheimnisse. 🙂

 

Sonnige Grüße!

Einen schönen Sonn(en)tag wünscht

Edwin

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