Viele Ideen existieren um unser Sein zu beschreiben, und eine immer wiederkehrende ist, das Meditation ein Schlüssel zu unserem Sein und Innenleben ist. Doch auch Meditation ist nicht für jeden das gleiche:
Patanjali, der über die Wurzeln des Yoga schreibt, müßte es wissen:
“Yoga ist jener innere Zustand, in dem die seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe kommen. Dann ruht der Sehende in seiner Wesensidentität. Alle anderen Zustände sind bestimmt durch die Identifizierung mit den seelisch-geistigen Vorgängen.”
Wie Definitionen aus verschiedenen Lexika (siehe unten) zeigen, ist der Westen anderer Meinung als der Osten, wobei in der westlichen Philosophie vor allem dem Gedanken eine zentrale Rolle beigemessen wird, während im Osten vor allem die Stille und das gedankenfreie Bewußtsein als das Wesentliche der Meditation angesehen werden.
Wikipedia: Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari “nachdenken, nachsinnen, überlegen”, verwandt mit lateinisch mederi “heilen”, medicina “Heilkunst” sowie griechisch “denken, sinnen” und dem Namen Medeia; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektives medius “der mittlere” vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panoramabewußtsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben.
YourDictionary.com: 1. act of meditation: deep, continued thought (Handlung der Meditation: tiefer, fortgesetzter Gedanke) 2. solemn reflection on sacred matters as a devotional act (feierliche Betrachtung heiliger Anliegen als Akt der Andacht.
The Free Dictionary by Farlex: Me·di·ta·ti·on die <Meditation, Meditationen>
Sehr interessant, danke! LG Ronald